“Der späte Burgunder” Unglaublich, dass eine autochthon so wertvolle Burgunder-Rotweinsorte, die schon Karl der Große zu schätzen wusste, fast ausgestorben wäre. Mit ihrem jetzt wiederentdeckten sortentypischen, leicht wieder zu erkennenden Geschmacksprofil wird sie die deutsche Rotweinpalette bereichern. Denn erst 2009 erkannte man, dass der Kleine Fränkische Burgunder ein eigenständiger Burgunder ist.
Selektive Hand Ernte, schonende Verarbeitung (ohne Pumpe), entrappt, klassische Maischegärung 12 Tage, Schonen gepresst ohne Krümeln bis maximal 0,6 bar, 16 Monate in Zweitbelegten Barrique auf der Hefe, Vor der Abfüllung minimale SO² gaben von 25mg/l
Zarter Duft nach Brombeere und Waldbeeren, eine feine und gute Würze. Im Geschmack dominiert Brombeere, sehr würzig, pfeffrige Note mit einer guten Tanninstruktur. Ein großartiger Historischer Rebsorte. Mit einer Fantastischen Eleganz und weitreichender Tiefe am Gaumen.